Abschied von Pfarrerin Octavia von Roeder

Octavia von Roeder, die seit März 2022 Pfarrerin in unserer Evangelischen Kirchengemeinde war, wurde im Abendsterngottesdienst am Silvesterabend verabschiedet.

Pfarrer Botho Jenne würdigte ihre Arbeit in der Kirchengemeinde. Mit hohem Engagement und Herzblut brachte sie sich in vielfältiger Weise ein. In den Gottesdiensten und bei Kasualien verstand sie es meisterhaft, die Herzen der Menschen zu berühren. In kürzester Zeit baute Octavia von Roeder ein Netzwerk auf zu sämtlichen Gemeindegruppen, dem katholischen Gemeindeteam und Mitgliedern der politischen Gemeinden Herbolzheim und Ringsheim.
Ein Schwerpunkt lag in der Konfirmandenarbeit, wo sie das Team und die Jugendlichen zu begeistern vermochte.
Im Zusammenspiel mit den Teamgemeinden Weisweil und im Bleichtal, hob Pfarrer Jenne die angenehme und inspirierende Teamarbeit mit Octavia von Roeder hervor. „Es hat alles sehr gut gepasst! Gerne wären wir zusammen die neuen Wege in die Zukunft gegangen. Schweren Herzens lassen wir Dich ziehen.“

Für den Kirchengemeinderat überbrachte Renate Bannwarth einen Abschiedsgruß. Auch sie drückte großes Bedauern über den Weggang von Octavia von Roeder aus.

Trotz allem Bedauern, hoben Pfarrer Jenne und Renate Bannwarth hervor, dass sie den Wunsch, eine Stelle an einem ihrer Traumorte anzutreten, verstehen und respektieren. Sie wünschten im Namen der Kirchengemeinde Octavia von Roeder für ihre neue Wirkungsstätte in Litzelstetten viel Freude und Gottes Segen.

Der Abendsterngottesdienst bot einen schönen und würdigen Rahmen für die Verabschiedung. Der Sternchor, unter der Leitung von Anja Meyer-Rettberg, bereicherte den Gottesdienst mit seinen stimmigen Liedern. Ein sehr bewegender Moment war, als die anwesenden KirchengemeinderätInnen Octavia von Roeder jeweils einen persönlichen Segen mit auf den Weg gaben.

Pfarrerin Octavia von Roeder bedankte sich für das herzliche Entgegenkommen, das ihr in Herbolzheim begegnet ist, für alle Teilnahme und Zusammenarbeit. Sie betonte, dass es auch ihr nicht leicht falle, zu gehen, aber ihr Weg führe sie an einen anderen Ort.

Nach dem Gottesdienst gab es Gelegenheit bei einem kleinen Sektempfang persönlich Abschied zu nehmen.